Wir, die Courage-AG, sind eine Gruppe von Schüler*innen, die sich im Schuljahr 2014/15 aus der GSV–Fahrt als Antidiskriminierungs-AG gegründet hat. Das Ziel der AG war damals wie heute, für einen Schulalltag ohne Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit oder andere Formen von Diskriminierung zu sorgen.
Dafür wurden wir im Dezember 2022 von der Menschenrechtsorganisation „GermanDream“ mit dem damals erstmalig ins Leben gerufenen „GermanDream-Award“ in der Kategorie „engagierte Schule“ ausgezeichnet.
Seit einiger Zeit findet ihr uns auch auf Instagram.
Konkret organisieren wir seitdem jährlich die Courage-Tage, an denen wir den Schüler*innen Seminare zu den verschiedenen Formen von Diskriminierung und den Umgang mit diesen anbieten. Nicht zu vergessen sind unsere regelmäßigen Diskussionen innerhalb der AG zu Themen, die uns interessieren.
Darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren viele verschiedene Dinge auf den Weg gebracht. Hier eine Auswahl:
- Informationsveranstaltunge zur „Identitären Bewegung“ (2017)
- Stellungnahme zu dem AfD-Lehrer*innenmeldeportal (2018)
- 1. Fahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau (2019)
- Plakataktion zu antijüdischen Gesetzen der Nationalsozialist:innen (2019)
- Verlegung eines Stolpersteins für einen während der Shoah deportierten ehemaligen Schüler unserer Schule (2019)
- Spendenaufruf für Berliner Obdachlose (2019)
- Organisation einer Spendenkampagne für die Menschen im abgebrannten Lager Moria auf Lesbos (2020)
- Stolperstein-Putzaktion im Kiez (2020)
- Hilfs- und Spendenaktion für (ehemalige) afghanische Ortskräfte in Berlin (2021)
- Courage-Talk und Plakataktion zum Theme: Sexismus in der Werbung (2022) (ACHTUNG: externer Link zu unserer Instagram-Seite)
- 2. Fahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau (2022)
- Verleihung des GermanDream-Awards in der Kategorie „engagierte Schule“ an unsere AG (2022)
All dies versuchen wir stets nach dem Motto „Von Schüler*innen für Schüler*innen“ zu veranstalten, weshalb wir versuchen, möglichst selbstorganisiert und unabhängig zu arbeiten.
Mit unseren Bemühungen traten wir kurz nach unserer Gründung dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bei, unter dem sich bundesweit über 2.800 Schulen organisieren und austauschen, um für einen angenehmen Schulalltag zu sorgen.
Wir freuen uns über alle interessierten Schüler*innen, die uns bei unserer Arbeit unterstützen wollen!
Wann: montags, 4. Block (13:45 Uhr – 15:15 Uhr)
Wo: H003 (oder manchmal in H110)
Wer: alle interessierten Schüler*innen des Andreas Gymnasiums
betreuende Lehrkraft: Hr. Ullrich