2x Bronze bei der Schulschachmeisterschaft 2024
Bei der Berliner Schulschachmeisterschaft waren wir in allen wichtigen Wertungsklassen dabei. Hier der Bericht:
WK IV
Unsere Kleinsten haben erst seit einem halben Jahr Schachunterricht bzw. AG und hatten es entsprechen schwer. Im Halbfinale wurden sie in ihrer Vierer-Gruppe nach einem Sieg und zwei Niederlagen Dritter und scheiden aus dem Turnier aus. Ich hoffe, die Erfahrung kann für die Vereinslosenmeisterschaft genutzt werden.
WK III
Die Klassenstufen 7 und 8 waren allgemein deutlich schwächer besetzt als die 5. und 6. Klassen. Unsere Mannschaft konnte überraschend stark spielen und gewann im Halbfinale die erste Runde mit 3,5 klar. Die letzte, entscheidende Runde wurde ein 2:2 gegen das Herwegh-Gymnasium (mit 2 erfahrenen Vereinsspielern). Das reichte leider nicht für den Qualiplatz ins Finale, sodass die WK III-Mannschaft ganz knapp ausscheidet. Da werden wir zur Vereinslosenmeisterschaft mehr sehen dürfen.
WK II
Die Großen waren in ihrem Halbfinale die Favoriten und wurden dieser Rolle auch gerecht. Die Qualifikation fürs Finale klappte problemlos (3 ungefährdete Siege). Im Finale waren wir an 3 von 4 gesetzt und trotz guter Partien war auch nicht mehr rauszuholen. So wurde es am Ende in der Königskategorie die Bronzemedaille hinter den üblichen Verdächtigen Hertz und Herder. Arthur schließt sein letztes Schulschachturnier mit Siegen gegen deutlich stärkere Spieler ab. Wir werden ihn vermissen.
WK M
Im Halbfinale holen die Mädchen nach einer durchwachsenen Turnierleistung das Minimalziel: die Quali zum Finale. Der 2. Platz war zu verkraften. Die Partien lieferten einiges an Trainingsmaterial, das genutzt wurde. Im Finale hatten wir also berechtigte Hoffnungen auf eine gute Platzierung. Leider schrammten wir zu häufig an den nötigen Punkten vorbei. Die Spielstärke ist da, aber im Vergleich zu den älteren bzw. Vereinsspielerinnen vom Kollwitz und Hertz fehlten unseren Mädchen die Erfahrung. Am Ende holen wir auch hier die Bronzemedaille – sie ist derzeit noch verdient, aber man merkt, dass da in den nächsten Jahren mehr möglich ist.
(Hr. Sill)